Vereinsgeschichte - Bergschützen Margarethenberg e.V.

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Vereinsgeschichte

Verein

Vereinschronik

Im Jahre 1964 fand sich eine wohlgelaunte Gesellschaftsrunde im Gasthaus Bartsch ein. Aus einer Gaudi heraus kam man überein, auf einen Apfel mit einem alten Luftgewehr zu schießen. So wurde die Idee geboren einen Schützenverein zu gründen. Aus der Idee wurde Wirklichkeit, und man wählte die erste Vorstandschaft:





1. Schützenmeister   Elliger Otto     
Kassier    Achatz Hermann    
Schriftführer    Kobler Konrad
Revisor     Schupfner Franz








    Vereinstaferl




seit  1999

Schnitzer: Gottfried Sieber



Im Gründungsjahr wurden 26 Mitglieder gezählt, heute sind es über 90.
Der Schießbetrieb wurde im Gasthaus Bartsch abgehalten. Es standen zwei gebrauchte Luftgewehre zur Verfügung, und die beiden Schießstände mussten jeden Schießabend im Saal auf – und abgebaut werden.
Bereits in der Saison 1969 / 70 wurde erstmals eine Mannschaft zu den Rundenwettkämpfen angemeldet:
Mit unserem jetzigen Patenverein, den Dorfschützen Höresham gab es schon 1965 einige Vergleichschießen, welche die meisten die Höreshamer für sich entscheiden konnten.
1975 wurde die Gelegenheit genutzt über den neu erbauten Garagen einen neuen Schießstand mit fünf automatischen Ständen und einen Aufenthaltsraum  einzubauen was in Eigenleistung errichtet wurde. Diese Schießanlage wurde 1976 von Hochw. H. Pfarrer Andreas Hofer feierlich eingeweiht und mit einem Preisschiessen, bei dem sich zehn Nachbarvereine beteiligten, eröffnet. 1980 wurde  das Gasthaus Bartsch umgebaut, wobei die Schützen ihre Kameradschaft unter Beweis stellten und halfen wo Not am Mann war. Diese Kameradschaft wird durch Beteiligungen an vielen Festen, Fahnenweihen und Schießsportveranstaltungen nach außen demonstriert.
Sportlicher Erfolg stellte sich auch ein, seit dem Bau der neuen Schießanlage. Es waren zwei Mannschaften für die Rundenwettkämpfe gemeldet. Mit der ersten Mannschaft wurde sogar der Aufstieg bis in die Gauklasse geschafft.




Die beste Schützenmanschaft der Bergschützen

Liebert Jürgen, Gabauer Norbert
Schliebitz Florian, Schupfner Kerstin.

 

Die zweite Mannschaft schoss in der B – Klasse. Aber durch den Beruf, sowie durch Studium und auch Umzug kommt es immer wieder zu stark wechselnden Mannschaftsbesetzungen. Somit gab es Klassenabstiege und Aufstiege. Aber das spielte keine Rolle, Hauptsache war, dass die Kameradschaft stimmte.
1996 wurde die Böllerabteilung gegründet: Durch eine solide Ausbildung und einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Böller ist diese Art von Schießen ja die Pflege eines Brauches, der in der bayerischen Kultur seinen Platz und seinen Sinn habe. Auch Damen nehmen daran Teil „gemeinsam das Lärmbrauchtum sauber und mit Stil und ordentlich" darzustellen.
2004 wurden neue Druckluftpistolen angeschafft. Mit ihnen sollte die Attraktivität des Schützenvereins noch gesteigert werden.
Wie man sieht, bei den Bergschützen wurde und wird viel Geboten und getan.

Die Standartenweihe 1999 war zweifellos der Höhepunkt zum 35 - jährigen bestehen der Bergschützen. Vom 9. bis 11. Juli wurde gefeiert.




Am Sonntag war der Festzug mit vier Musikkapellen durch den Ort und die Standartenweihe auf dem Sportplatz in Hirten mit Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft und 78 Schützenvereinen. Den Festgottesdienst und das Sinnbild der Zusammengehörigkeit weihte unser Ortspfarrer Hochwürden Herr Gottfried Werndle


 

Bei der Nachfeier am 3. Okt.1999 mit dem Patenverein, den Dorfschützen Höresham wurden die Festdamen:

       Kunigunde Kobler                   Fahnenmutter
       Berta Schwanninger               Trauermutter
       Katrin  Feichtner  Grätz         Festbraut
       Kerstin Schupfner                   Patenbraut
       Maria Eberle ( Rohleder)       Patenbraut aus Höresham

                                                                                                      zu Ehrendamen des Vereins ernannt.



Einen festen Platz nimmt auch das Königsschießen ein, welches jährlich ausgetragen wird. Um die Könige würdig ehren zu können, wurde 1965 eine Königskette angeschafft. Die Proklamation der Schützenkönige der Schützenklasse und der Jungschützen (seit 1996) findet jährlich beim Gesellschaftsessen statt.
Die Schützenkönige setzen sich mit einem Silbertaler an der Schützenkette ein bleibendes Denkmal und tragen sie nur zu feierlichen Anlässen, wie Fronleichnamsprozession, Fahnenweihen oder bei einer Schützenhochzeit.
Somit ist die Kette mit 50 Talern behangen und es kommt jedes Lahr ein Neuer dazu.



Die Vereinsführungen ( Schützenmeister ) hatten bisher folgende Herren inne.
Elliger Otto, Kobler Sebastian, Kobler Konrad, Kastenberger Alois, Anderl Heribert, Fichtner Andreas, Kummerer Ludwig, Gabauer Anton, und heute Kummerer Christian und heute Gabauer Norbert .

Unter der Führung von Schützenmeister Gabauer Anton wurde der Verein „e.V", die Böllerabteilung gegründet und die Vereinsstandarte angeschafft.



Das 50 – Jährige wurde im „ kleinen Kreis " gefeiert -
der Festverein, der Patenverein - die Dorfschützen Höresham,
die Ortsvereine aus Hirten und die kirchlichen Vereinigungen von Margarethenberg,
sowie die Ehrengäste :
der Bürgermeister Johann Krichenbauer, Gauschützenmeister Wast Kammhuber
und Ehrenmitglied Pfarrer Gottfried Werndle.
Da Letzterer schon die Standartenweihe und auch das 40jährige Bestehen des Vereins
als Festpfarrer die Gottesdienste zelebrierte
und immer ein offenes Ohr für die Belange unseres Vereins hatte, wurde er am 9. Oktober 2004
zum neuen Ehrenmitglied der Bergschützen ernannt.



2020 zog der Verein vom Gasthaus Bartsch zum Gasthaus Hermannbräu um.



Ein besonderes Anliegen unseres Schützenvereins war und ist seit jeher die Förderung der Jugend und Kameradschaft zu üben mit Jedermann. Um dieses in seinem Bestand weiterführen zu können sind jederzeit neue Vereinsbeitritte und Mitgliedschaften erwünscht.



 
 
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